Bei SHOMUGO erfolgen sämtliche Zahlungen über unsere zuverlässigen Zahlungsanbieter PayPal und STRIPE, die dir als Händler eine komfortable und einfache Abwicklung deiner Bestellungen ermöglichen.
Obwohl diese Zahlungsmethoden in der Regel reibungslos funktionieren, kann es hin und wieder aus technischen oder administrativen Gründen zu Zahlungsproblemen kommen. In solchen Fällen werden sowohl der betroffene Kunde als auch du als Händler umgehend benachrichtigt. Wir unterstützen den Kunden dabei, die Ursache zu klären und eine erneute Zahlung vorzunehmen, falls nötig.
Als zusätzliche Option steht dir als Händler die manuelle Setzung des Bestellstatus auf „Zahlungserinnerung“ nach ca. 48 Stunden (empfohlen!) offen. Dadurch wird dein Kunde nochmals gesondert darauf hingewiesen, dass der Rechnungsbetrag noch ausständig ist. Bevor du diesen Status setzt, empfehlen wir dir, deine Kontobewegungen zu überprüfen.
In der Regel begleichen die meisten Kunden den Rechnungsbetrag innerhalb von 48 Stunden. Sollte dies bei einem deiner Kunden nicht der Fall sein, möchten wir dir folgende Tipps an die Hand geben:
Bewahre Ruhe
Es ist wichtig, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und nicht sofort das Schlimmste anzunehmen. Suche stattdessen das Gespräch mit deinem Kunden. Oft gibt es plausible Gründe für einen Zahlungsverzug, die durch ein persönliches und freundliches Gespräch geklärt werden können. Du findest die Kontaktdaten in deiner Administration für die jeweilige Bestellung.
Stelle Fragen
Versuche herauszufinden, warum es zu dieser Situation gekommen ist. Möglicherweise erhältst du wertvolles Feedback, wie du als Händler oder wir von SHOMUGO solche Situationen in Zukunft vermeiden können. Biete eine Lösung an, falls es Probleme mit deinen Produkten gibt. Bitte beachte jedoch, dass grundsätzlich der Kunde angehalten ist, dich bei Problemen zu kontaktieren, anstatt die Zahlung zu verweigern.
Mache Notizen
Halte während des Gesprächs Notizen fest und sende gegebenenfalls eine E-Mail mit dem Gesprächsinhalt an den Kunden. So können Missverständnisse später vermieden werden. Räume dem Kunden gegebenenfalls eine zusätzliche Zahlungsfrist ein.
Überlege weitere Schritte
Natürlich kann es vorkommen, dass der Kunde nicht bezahlen kann oder will. In diesem Fall solltest du weitere Schritte sorgfältig überlegen. Du kannst beispielsweise eine Mahnung per Post (Einschreiben!) versenden oder rechtliche Schritte in Betracht ziehen. Beachte, dass eine Mahnung gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, während du bei einer Klage ab einem Streitwert von EUR 5.000 einen Anwalt benötigst.
